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Motorrad-Matthies/Harley-Davidson Tuttlingen

Hamburg 2003

In Hamburg war Ende Juli was los - 160.000 nahmen am großen Geburtstagsevent teil; ca 40.000 Harleys waren auf den Straßen zu bestaunen. Musik, eine große Museumshow mit Harleys aus 100 Jahren und vieles mehr wurde geboten. Mitten im Hafen war das Festivalgelände, aber auch in der Innenstadt fanden Events, Feten, Treffen, Vorführungen und vieles mehr statt. Uns hat es jedenfalls viel Spaß gemacht.

Logo sind wir Süddeutschen auch beim Festival vorgefahren, aber ausnahmsweise mal nicht mit der Harley, sondern wir haben uns passend zum Hafen eine ganz besonderes Festivalgefährt organisiert.

Sehen Sie selbst!

Handarbeit vor dem großen Auftritt:
Schließlich soll jeder sehen, dass es hier um Harley-Davidson geht.
Letzte Begutachtung vor der großen Tour:
Hie und da noch beflaggen, dann kann´s losgehen.
Unser schwimmendes Festzelt ist zwar noch keine 100 Jahre alt, feiert aber trotzdem zum Anlaß passend auch ein kleines Jubiläum.
Nebenbei: Das Museumsstück ist noch voll arbeitstauglich.
Eine kleine Stärkung für den Körper ist auch schon vorbereitet.
Die Theke allerdings bleibt der Stärkung des Geistes - sprich den Getränken - vorbehalten.
Ein Blick zurück in den Museumshafen, und unser Kranschiff macht sich auf seine alten Tage auf zum Festivalgelände.
Kaum unterwegs, entern die ersten Mutigen auch schon die Kranaufbauten, um den Blick von oben auf den Hafen oder auf bodenständigere Mitmenschen zu genießen.
Hier die typische Mitfahrerhaltung, die einem auf Schritt und Tritt begegnete. Kein Wunder, gab doch Hamburg für Fotofans alles, was es nur aufzubieten hat: Ein selten sonniges Wetter, gute Fernsicht, Leben und Verkehr im Hafen und zu Land.
Andere genossen den Ausblick von unserem doch eher langsamen und gemütlichen Gefährt in dazu passender Ruhe.
Zwischendurch ein kleine Stärkung ...
... ließ sich keiner entgehen.
Im Baakenhafen beim Festivalgelände angekommen. In diesem normalerweise stillgelegten Hafenbecken tanzt heute der Bär.
Blick auf die Halle, in der sich die Motorrad- Ausstellung befindet.
Oben auf dem Kran läßt es sich gut aushalten mit der Aussicht auf Hamburg und das gesamte Festivalgelände.
Man kann auch gut die Musik von der nahegelegenen Bühne hören - laut genug ist es.
Nun - auch unsere Vorfahrt war unüberhörbar, schließlich hat unser Kran eine durchaus hafentaugliche Begrüßungshupe. Unsere Begrüßungsflagge weht hoch oben am Kranausleger über dem Festivalgelände.
Hoch über dem Gelände haben wir von unserem Tuttlinger Sonderaussichtspunkt den besten Überblick über die gesamte Veranstaltung.
Blick von unserem Aussichtsturm auf einen Teil des Festivalgeländes und ...
auf eine der Bühnen.
Um diese Details auf der Bühne sehen zu können, war allerdings ein Fernglas nötig.
Von Festivalgelände aus wurden wir um unseren erhabenen Aussichtsstandpunkt schon mal beneidet.
Auch ein Landgang war möglich; allerdings gab es im stillgelegten Hafenbecken nur sehr notdürftige Anleger.
Eine kleine Lagebesprechung während des Landgangs...
um die Frage, wie man am besten wieder an Bord kommt.
Währenddessen wird an Bord unserem Kranschiff, dessen Crew und Aufbauten die durchaus gebührende Aufmerksamkeit geschenkt.
Manche lösen das Kletterproblem souverän.
Andere sind gleich an Bord geblieben.
Erster Besuch der Wasserpolizei noch beim Festivalgelände auf ein lockeres Schwätzchen über Harley-Davidson und das Festival.
Zweiter Besuch der Wasserpolizei auf der Rückfahrt an der Überseebrücke. Diesmal ging es um polizeiliche Pflichterfüllung wegen der eigentlich verbotenen Einfahrt in den Baakenhafen. Aber unser Kapitän, ein erfahrener Hafenlotse, hatte selbstverständlich alle Genehmigungen besorgt.
Nach kurzer Debatte konnten wir also die restliche Heimfahrt in den Museumshafen unbeschwert genießen.
Die etwas Agileren unter uns gaben ihrer Freude durch eine Live-Vorführung Ausdruck,
andere genossen die Stimmung bei Gesprächen mit Harley-Fahren, der (übrigens sehr netten!) Crew,
oder genossen den Sommertag auf dem provisorischen Sonnendeck.
Alles problemlos möglich, denn für Ordnung sorgte unser Schiffshund, der insbesondere das Spanferkel gut im Auge behielt.
Leider ist schon wieder der heimatliche Museumshafen und das Ende unserer Hafenrundfahrt der etwas anderen Art in Sicht.